Der Beitrag Klimaresiliente Industrie- und Gewerbegebiete – IB-Green: internationales Arbeitsgruppentreffen identifiziert Umsetzungschancen in Pilotgebieten erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>An dem zweiten Arbeitsgruppentreffen beim Ministerium für Wohnen und Raumplanung in Luxemburg bereiteten die Projektpartner aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Irland und den Niederlanden gemeinsam die Pilotaktivitäten vor und diskutierten die Rahmenbedingungen der gemeinsamen IB-Green-Strategie. Der Besuch der „Zone d‘activité Windhoff“ in Luxemburg zeigte am konkreten Beispiel Möglichkeiten blau-grüne Maßnahmen in Industrie- und Gewerbegebieten zu integrieren.
INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner (IU) unterstützt das Projekt bei der inhaltlichen Koordination der Projektaufgaben sowie beim Finanz- und Projektmanagement. IU arbeitet eng mit den Projektpartnern zusammen, um die laufenden Partnerschaftsaktivitäten umzusetzen und die transnationalen Treffen fachlich zu unterstützen und zu koordinieren.
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]]>Der Beitrag Nachruf Professor Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Professor Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm
der am 05.03.2024 im Alter von 82 Jahren verstorben ist.
Als Mitbegründer unserer Planungs- und Beratungsgesellschaft war er über 25 Jahre Initiator und Mitgestalter wegweisender Projekte der Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung. Sein integrierter Planungsansatz und seine Gabe, auf Menschen zuzugehen, sie zu bewegen und mitzunehmen, ohne sich selbst dabei in den Vordergrund zu stellen, machten ihn zum wichtigen Impulsgeber. Als Ansprechpartner und fachlicher Berater war er mit seiner großen Wertschätzung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine tragende Säule des Büros.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Tochter.
Hans Reiner Böhm studierte 1961 – 1968 Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Wasserbau an der TU Hannover. Schon damals zog es ihn ins Ausland, um zu lernen und um das Erlernte in die Welt hinauszutragen. So war er als Austauschstudent in Khartoum/Sudan und hospitierte beim Bauministerium in Tokyo. Beim anschließenden ergänzenden Studium der Stadt- und Regionalplanung an der Universität Bonn vertiefte er die für seine gesamte Schaffenszeit charakteristische Schnittstelle zwischen der Räumlichen Gesamtplanung und der Wasserwirtschaftlichen Fachplanung. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter bei der Arbeitsgemeinschaft Prof. Gassner und Prof Lammers, Bonn, baute er seine praktischen Erfahrungen aus und rundete diese Lebens- und Forschungsphase 1977 mit der Promotion in Bonn ab.
Anschließend ging Hans Reiner Böhm nach Heidelberg, um dort als Gesellschafter und Geschäftsführer bei der Beratungsgesellschaft für Stadt- und Regionalentwicklung (IDC Heidelberg) weiter den praktischen Herausforderungen der sich rasch entwickelnden Infrastruktur-, Raum- und Umweltplanung zu stellen und diese selbst voranzutreiben. Dabei dehnte er seine Tätigkeit über Projekte in Deutschland vor allem auf die Entwicklungszusammenarbeit aus. Seine internationalen Stationen (u.a. Afghanistan, Nepal, Brasilien, Ruanda, Togo, Dominikanische Republik, Haiti und China) deuten die Nachfrage nach seinen Beratungsleistungen in diesen Jahren an.
1984 erhielt er den Ruf an die TU Darmstadt und er wurde Professor für Umwelt- und Raumplanung im Fachbereich Bauingenieurwesen. Mit zwei Partnern gründete er 1988 die Beratungs- und Ingenieurgesellschaft INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner in Darmstadt. Sowohl die Bauingenieurausbildung der TU-Darmstadt als auch die Projekte von INFRASTRUKTUR & UMWELT prägte Hans Reiner Böhm in den 1990er Jahre besonders durch sein stetiges Einfordern von Systemdenken in der Infrastrukturplanung, dem Zusammenbringen zuweilen kontroverser Standpunkte in der umweltgerechten Raum- und Infrastrukturentwicklung. Viele, besonders auch grenzüberschreitende, Projekte wären ohne ihn nicht so erfolgreich verlaufen.
Sein stets weit vorausschauendes Bilden von Netzwerken, Allianzen und Partnerschaften halfen oft, auch bei Meinungsverschiedenheiten fachlich fundierte Lösungen zu finden. Transparenz schaffen in der Planung, Bewertung und Kommunikation war einer seiner wichtigsten Treiber. Dass er von 1995 bis 2003 als Mitglied des Direktoriums und später Geschäftsführender Direktor maßgeblich die Entwicklung des „Zentrums für interdisziplinäre Technikforschung (ZIT)“ der TU Darmstadt mit geformt hat, war ihm eine Herzensangelegenheit.
Dass er 2006 als Professor in den Ruhestand eintrat, hielt Hans Reiner Böhm nicht von der weiteren Betreuung von Forschungs- und Promotionsvorhaben ab. Auch behielt er noch viele Jahre seine Mitarbeit in einschlägigen Arbeitskreisen und Expertengruppen aufrecht.
Wir langjährigen Partnerinnen und Partner, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie alle ehemaligen Partner und Kollegen, danken Prof. Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm, dass wir an einem Stück seines Lebensweges teilhaben durften. Wir werden Hans Reiner Böhm als Mensch, als Fachmann und als fairen, herzlichen Kollegen in bester Erinnerung behalten.
Für das gesamte Team,
Hans-Jürgen Gräff, Peter Heiland, Sandra Pennekamp
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]]>Der Beitrag Wichtiger Baustein für die Klimaanpassung im Märkischen Kreis: Vorstellung des Klimafolgenanpassungskonzeptes mit Schwerpunkt Wasser erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Die Vorstellung des Klimafolgenanpassungskonzeptes (KFAK) am 11. März 2024 in Lüdenscheid markierte einen wichtigen Meilenstein in der Anpassung des Märkischen Kreises an die Folgen des Klimawandels. Auf der von rund 70 Teilnehmenden gut besuchten Informationsveranstaltung in Lüdenscheid präsentierten Annika Kiecksee (IU) und Anna Schmitz (IU) sowie Prof. Dr. Alpaslan Yörük (Hydrotec) die Ergebnisse des Konzeptes. Spannende Diskussionen und einen Ergebnismarktplatz moderierte Dr. Peter Heiland (IU).
INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner hat gemeinsam mit der Hydrotec Ingenieurgesellschaft mbH das Klimafolgenanpassungskonzept mit dem Schwerpunkt Wasser erarbeitet. Damit hat sich der Märkische Kreis von Oktober 2021 bis März 2024 intensiv mit den Herausforderungen durch die Klimawandelfolgen beschäftigt. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den wasser-bezogenen Extremereignissen Starkregen (mit der Erarbeitung einer kreisweiten Starkregenmodellierung) und Wassermangel (mit einer System- und Risikoanalyse der Wasserversorgung).
Gemeinsam mit zahlreichen Akteuren wurde ein umfangreiches Handlungskonzept mit Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Dieses wurde Anfang 2024 an die Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis übergeben und außerdem online für den öffentlichen Zugriff bereitgestellt. Die kreisweite Starkregenmodellierung dient dabei als zentrale Informationsgrundlage für die Vorsorge- und Anpassungsaktivitäten im Kreis, den Städten und Gemeinden sowie für Unternehmen und Privatpersonen.
Die Präsentation der Ergebnisse des KFAK in Lüdenscheid am 11. März 2024 bot außerdem Gelegenheit, konkrete Beispiele aus den Kommunen vorzustellen, in denen bereits erfolgreiche Maßnahmen umgesetzt wurden. Zusätzlich informierte Herr Dr. Kemper vom LANUV in einem Gastvortrag über die vielfältigen Fördermöglichkeiten für Kommunen zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen.
Das gesamte Klimafolgenanpassungskonzept sowie die interaktive Starkregenkarte sind nun auf der Homepage des Märkischen Kreises verfügbar, und zwar unter folgendem Link: https://maerkischer-kreis.org/aktuelle-informationen/starkregen/.
Abbildung oben: v.r.n.l.: Dr. Peter Heiland (IU), Annika Kiecksee (IU), Landrat Marco Voge, Anna Schmitz (IU), Prof. Dr. Alpaslan Yörük (Hydrotec)
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]]>Der Beitrag Kühle Orte, grüne Wege und Real-Labore – Leitbilder für den METRO-KLIMA-PARK erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Im Rahmen des Kolloquiums wurde auch der durch INFRASTRUKTUR & UMWELT entwickelte „KlimaCheck“ zum ersten Mal eingesetzt. Das Instrument dient dazu sicherzustellen, dass mit den Planungen die Anforderungen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung berücksichtigt werden.
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]]>Der Beitrag IU erarbeitet die Strategie zur Anpassung an den Klimawandel für Neu-Isenburg erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Der Beitrag IU erarbeitet die Strategie zur Anpassung an den Klimawandel für Neu-Isenburg erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Der Beitrag Abschluss Enquete-Kommission: IU-Partner Peter Heiland als Sachverständiger zu „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ nach Ahrtalflut 2021 erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Allerdings sei vieles auch nicht ganz neu und bereits nach früheren Katastrophen z.B. an der Oder 1997 oder der Elbe 2002 und vielen weiteren Hochwassern analysiert und aufgeschrieben worden. „Daher ist es nun besonders wichtig, und dann vor allem Sache der Politik und nicht mehr der Sachverständigen, mit ausreichend politischem Willen und Mut die erforderlichen Schritte zu gehen“, so Heiland weiter. „Vieles in der Katastrophenvorsorge wird auch nicht allen Betroffenen und Interessensgruppen in der Gesellschaft gefallen, wenn gerade kein Hochwasser ist, so dass auch zuweilen unliebsame Entscheidungen getroffen werden müssen. So geht es zum Beispiel immer wieder um die Bereitstellung von Flächen an Flüssen oder für den Wasserrückhalt im Einzugsgebiet. Oder Restriktionen für die Flächennutzung in Risikogebieten. Das bringt Konflikte mit Eigentum und Freiheit für individuelle Entscheidungen mit sich. Es erfordert Solidarität zwischen Betroffenen und denen, die Flächen haben und was tun können und müssen. Doch ganz freiwillig, das zeigen die Lehren aus vielen Katastrophen, gelingen umfassende Verbesserungen nicht. Deshalb wird ohne politischen Mut und ohne das Ergreifen von nicht für alle erfreulichen Schritte, eine wirkungsvolle Vorsorge nicht gelingen und der Katastrophenschutz kann – selbst, wenn er noch so gut aufgestellt ist – die Wassermassen nicht abwehren.“ Peter Heiland aber verlieh seiner großen Hoffnung und Überzeugung Ausdruck, dass angesichts der sehr gewissenhaften Arbeit der Kommission und den engagierten Mitwirkenden eine sehr gute Grundlage für die konsequente Umsetzung der Empfehlungen geschaffen sei. Er bedankte sich bei der Vorsitzenden Lea Heidbreder (Grüne) und den Vertreter*innen des Landtags für die stets sehr engagierten und konstruktive Auseinandersetzung mit den Argumenten der Sachverständigen in der Kommission und wünschte ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung der Empfehlungen in konkrete politische Handlungen.
Weitere Berichte aus der Presse:Der Beitrag Abschluss Enquete-Kommission: IU-Partner Peter Heiland als Sachverständiger zu „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ nach Ahrtalflut 2021 erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Der Beitrag IU unterstützt den „Zukunftsplan Wasser Rheinland-Pfalz“: Auftaktveranstaltung am 22. September 2023 in Ingelheim erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>IU ist durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) beauftragt, in einem breit angelegten Beteiligungsprozess mit allen relevanten Akteuren im Land einen „Zukunftsplan Wasser Rheinland-Pfalz“ zu entwickeln. Dazu fand am 22.09.2023 in Ingelheim die Auftaktveranstaltung statt, an der mehr als 170 Teilnehmende mitwirkten. INFRASTRUKTUR & UMWELT war im Auftrag des Ministeriums mit der Konzeption, Planung und Durchführung der großen Konferenz betraut. IU-Partner Dr. Peter Heiland moderierte den Tag, u.a. mit einer Podiumsdiskussion mit dem Staatssekretär im Klimaschutzministerium Dr. Erwin Manz.
Der Zukunftsplan Wasser soll Ziele und Maßnahmen zum Schutz des Wassers und zum Umgang mit Extremereignissen in Rheinland-Pfalz zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels definieren. Der erste Entwurf wurde vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) unter Einbeziehung aller relevanten Referate erarbeitet. Dieser wird nun in einem interdisziplinären Diskussionsprozesses mit den im Bereich der Wasserwirtschaft tätigen Stakeholdern, Wassernutzern und anderen Interessensgruppen ausgearbeitet. IU wird diesen umfangreichen Beteiligungsprozess, der schriftliche Beiträge und Stellungnahmen sowie themenspezifische Beteiligungsworkshops vorsieht, mit dem Ministerium konzipieren, durchführen und auswerten.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 22.09.23 stellte die Klimaschutzministerin Katrin Eder den Entwurf zum Zukunftsplan Wasser vor. Erwartungen und Handlungsbedarfe wurden im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit dem Plenum diskutiert. Der Nachmittag war geprägt durch die Arbeit in verschiedenen Workshops, in denen für die fünf definierten Handlungsfelder Ziele, Handlungsbedarf und Maßnahmen erörtert wurden:
INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner wird nun im weiteren Beteiligungsprozess und der Ausarbeitung des Zukunftsplans Wasser das Ministerium für Klima, Umwelt, Energie und Mobilität unterstützen und begleiten.
Die Pressemitteilung des MKUEM können Sie hier nachlesen: https://mkuem.rlp.de/service/pressemitteilungen/detail/katrin-eder-der-umgang-mit-wasserknappheit-wird-eine-der-groessten-herausforderungen-der-zukunftsplan-wasser-zeigt-moegliche-loesungen
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]]>Der Beitrag “Industrial and Business parks – climate resilient & fit for future”: 1. Arbeitsgruppentreffen in Wiesbaden erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Das Kick-off-Meeting des Projekts fand am 12. und 13. September 2023 im Schloss Biebrich in Wiesbaden statt. Die Projektpartner aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg und den Niederlanden stellten ihre geplanten Aktivitäten vor. Sie diskutierten Analysemethoden und Randbedingungen für eine praktikable Entwicklung von grün-blauen Infrastrukturen in Industrie- und Gewerbegebieten in den unterschiedlichen Regionen. Mit dem Treffen wurde der Grundstein für die anstehende Projektarbeit gelegt und erste Meilensteine und Termine vereinbart.
INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner (IU) unterstützt das Projekt bei der inhaltlichen Koordination der Projektaufgaben sowie beim Finanz- und Projektmanagement. IU arbeitet eng mit den Projektpartnern zusammen, um die laufenden Partnerschaftsaktivitäten umzusetzen und die transnationalen Treffen zu unterstützen und zu koordinieren.
Der Beitrag “Industrial and Business parks – climate resilient & fit for future”: 1. Arbeitsgruppentreffen in Wiesbaden erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Der Beitrag Wassersensible Siedlungsentwicklung: IU erarbeitet eine Strategie für das Urbane Wasserressourcenmanagement für Baden-Württemberg erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>INFRASTRUKTUR & UMWELT Professor Böhm und Partner wurde beauftragt, eine Landesstrategie für das Urbane Wasserressourcenmanagement zu erarbeiten. Zunächst wird ein quantitativer, soweit in Teilen möglich auch qualitativer Sollzustand für den Umgang mit der Ressource im urbanen Raum abgeleitet, um später zielgerichtete Maßnahmen für die Landesstrategie erarbeiten zu können. Dabei steht die urbane Wasserhaushaltsbilanz im Fokus. Um einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen, Stärken und Schwächen in den Baden-Württembergischen Kommunen zu diesem Aufgabenfeld zu erhalten, wurde eine landesweite Online-Befragung aller Kommunen in Kooperation mit den Kommunalverbänden Baden-Württembergs durchgeführt. Diese gab einigen Aufschluss über die Handlungserfordernisse, um Kommunen bei den gewaltigen Aufgaben zu unterstützen und entsprechende Unterstützung sowie Randbedingungen zu schaffen.
In einem ersten Workshop am 30.06.2023 in Stuttgart wurden die skizzierten Sollzustände z.B. für zukünftige Bestandsentwicklungen erörtert und weiterentwickelt. Vertreter*innen aus Kommunen, Wasserwirtschaft, Grün- und Freiflächenplanung, Stadtentwicklung und Klimaanpassung waren u.a. dabei vertreten. Der zweite Workshop wird im November 2023 durchgeführt.
Der Beitrag Wassersensible Siedlungsentwicklung: IU erarbeitet eine Strategie für das Urbane Wasserressourcenmanagement für Baden-Württemberg erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>Der Beitrag Fachworkshop zum Stand der Klimawandelanpassung und zu weiteren Erfordernissen im Landkreis Darmstadt-Dieburg und in den Kommunen erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
]]>In einer Online-Befragung der 23 Kommunen und der Kreisverwaltung wurden durch IU im Auftrag des Landkreises die Betroffenheiten, der Handlungsbedarf, der Umsetzungsstand von Maßnahmen sowie die Hindernisse einer Umsetzung und der Unterstützungsbedarf der Kommunen durch den Landkreis ermittelt. Die Ergebnisse wurden den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern auf Einladung des Landkreises im Rahmen des Fachworkshops am 11.07.2023 im Landratsamt Darmstadt-Kranichstein vorgestellt. In zwei Arbeitsgruppenphasen widmeten sich die Teilnehmenden im Detail den Klimawandelbetroffenheiten „Hitze/Blitz-Hagel“ und „Starkregen/Wassermangel“. Es wurden wesentliche Maßnahmen sowie Hemmnisse und deren Überwindung erörtert und Erfordernisse/Wünsche an eine kommunalübergreifende Zusammenarbeit mit Unterstützung und Koordination durch den Landkreis formuliert.
Der Beitrag Fachworkshop zum Stand der Klimawandelanpassung und zu weiteren Erfordernissen im Landkreis Darmstadt-Dieburg und in den Kommunen erschien zuerst auf infrastruktur-umwelt.de.
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